Meine KATZEN-DINGER und ich sind inzwischen ja beste Freunde. Seit ich ihre Regeln gelernt habe und mich dran halte sind wir ein glĂŒckliches Rudel. DafĂŒr bin ich dankbar und deshalb kĂŒmmere ich mich auch um die.
Wenn nötig putze ich sie sogar.
Ansonsten kuscheln wir alle gern zusammen auf dem Sofa und haben es so richtig gemĂŒtlich.
FĂŒr mich ist das normal und ich genieĂe es, aber natĂŒrlich weiĂ ich, dass manche Artgenossen KATZEN-DINGER nicht mögen. Find ich blöd und am Allerblödsten finde ich, dass ausgerechnet meine liebe, liebe Niki zu denen gehört.
Sie hat mich neulich besucht. In meinem ZUHAUSE. Ach, was hab ich mich gefreut. đIch wollte ihr gleich alles zeigen und gern auch mit ihr teilen: meinen Napf, mein Bett, meine Hundetreppe zum Fenster, mein ganzes Körbchen voller Spielzeug, und, und, und.
Nur leider gab es ein Problem: Niki hat das erste KATZEN-DING gesehen und sofort wie verrĂŒckt gebellt. Sie wollte hinrennen und es verjagen, und ich hab nicht gewusst, was ich machen soll. Ich hab sie doch alle lieb und will keinen Streit.
Das Einzige, was mir eingefallen ist, war, Niki den Weg abzuschneiden. Da stand ich also, zwischen ihr und den KATZEN-DINGERN - inzwischen waren alle gucken gekommen - und hab versucht, zu vermitteln. War schwierig. Meine KATZEN-DINGER haben nÀmlich gar nicht eingesehen, warum sie sich von Niki was sagen lassen sollten und sind eisern sitzen geblieben. Nach einer Weile ist Bibi sogar hochnÀsig an ihr vorbei stolziert. Niki hat sich immer mehr aufgeregt. Ich hab dann zwar gemerkt, dass sie ganz einfach Angst vor KATZEN-DINGERN hat und wollte sie trösten. Aber leider hat sie mir nicht geglaubt, dass sie die nicht haben muss. Ach, was war ich gestresst.
Zum GlĂŒck hat Mamamensch dann fĂŒr Ruhe gesorgt. Sie hat Niki und mich mit ins Wohnzimmer geholt und die TĂŒr zugemacht. Da hat Niki sich dann beruhigt. Wir haben beide noch einen KAUARTIKEL bekommen und danach waren wir so erschöpft, dass wir friedlich eingeschlafen sind.
Mamamensch meint, dass wir das einfach trainieren mĂŒssen. Dass Niki schon noch verstehen wird, dass KATZEN-DINGER nicht gefĂ€hrlich sind. Zumindest unsere nicht. Ich hoffe, dass das bald er Fall ist. Damit Niki mich ganz oft besuchen kann, ohne dass ich mir Sorgen machen muss. Damit es keine geschlossenen TĂŒren mehr gibt, und ich ihr doch noch all meine tollen Sachen zeigen kann. Damit meine Freunde auch ihre sind.
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